Freie Christengemeinde - Pfingstgemeinde Schladming
Dass wir als Freikirche keine Sekte sind, wird heute auch von öffentlichen Stellen unterstrichen. Im Bund mit der Freien Christengemeinde - Pfingstgemeinde in Österreich sind wir gemeinsam mit den Baptisten, Mennoniten, dem Bund der Evangelikalen Gemeinden und den Elaia-Christengemeinden als Freikirche in Österreich "staatlich anerkannte Kirche" (Link zum Bundesgesetzblatt). Wir sind Menschen aus den verschiedensten Schichten und Orten unserer Gegend. Was uns verbindet, ist die Freude, dass wir durch Jesus Christus eine lebendige Beziehung zu Gott entdecken durften.
Dabei gehen die Wurzeln unseres Glaubensbekenntnisses auf die Reformation zurück. Der Ruf nach einer tiefgreifenden Rückkehr zu den biblischen Normen bewegte ja schon lange vor Martin Luther die Christenheit. Ihm war es gegeben, die zentrale Botschaft des Evangeliums wieder neu auf den Leuchter zu stellen – dass wir durch unseren persönlichen Glauben an Jesus Christus Vergebung und ewiges Leben finden können und damit eine neue Beziehung zu Gott als unseren Vater gewinnen. Das war der Beginn der Reformation.
Die geistliche Verbundenheit mit unseren Schwestern und Brüdern aus anderen Freikirchen und Kirchen wollen wir als "Partner" der ÖEA ganz bewusst zum Ausdruck bringen.
In der Folge kam es immer wieder zu geistlichen Erneuerungsbewegungen, welche die schlichte Größe des Evangeliums ihren Zeitgenossen weitergaben. Kirchengeschichtlich betrachtet zählen wir uns zur Pfingstbewegung. In diesem weltweit größten Aufbruch, der am Beginn des 20. Jh. einsetzte, wurde das Wirken des Heiligen Geistes von vielen Christen in neuer Weise wieder entdeckt. Daher kommt auch unser Beiname "Pfingstgmeinde". In den verschiedenen Formen der Charismatischen Erneuerung griff diese Erweckung weit über den freikirchlichen Raum auch auf die traditionellen Kirchen über.
Es geht uns aber nicht um einen bestimmten Gemeindenamen oder eine kirchliche Richtung; es geht vielmehr um die erfahrbare Wirklichkeit der Botschaft Jesu, die wir auch Ihnen gerne vermitteln wollen! Wir sind eben keine exklusive Gemeinschaft, sondern freuen uns mit allen, denen Jesus Christus – genauso wie uns – zur reichmachenden Mitte ihres Lebens geworden ist.
Diese Zuversicht soll trotz allem menschlichen Zukurzkommen unser Leben prägen: "Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat" (Hebräerbrief 10,35). Es ist faszinierend zu sehen, was die Liebe Gottes in diesem Leben auszurichten vermag; man kann miterleben, wie schwierige Beziehungen verändert werden, wie eine Familie wieder zusammenwächst, wie sogar der graue Alltag wieder Sinn bekommt. Eine Utopie?
Durchaus nicht; das sind nur einige Beispiele von dem, was Jesus Christus auch heute noch zu tun vermag, wenn wir Ihn nur wirklich Herr sein lassen. Vergleichen Sie bitte selbst: Lesen Sie in ihrer Bibel doch einmal das Johannesevangelium – und vielleicht auch die Apostelgeschichte; ich bin sicher, Sie verspüren bald Lust, das ganze Neue Testament zu lesen ...
"Wer bereit ist, Gott zu gehorchen wird merken, ob meine Lehre von Gott ist oder ob ich meine eigenen Gedanken vortrage" (Johannes 7,17).
So hat sich Jesus selbst einmal verantwortet; und auch für uns sollen die Aussagen der Heiligen Schrift keine tote Dogmatik bleiben, sondern zur lebendigen Erfahrung werden. Wir dürfen zur Gewissheit kommen, dass wir von einem liebenden Vater im Himmel angenommen sind. Der Sohn Gottes ist nach seinem Versöhnungstod auferstanden! Jesus lebt! Deshalb kann Er auch
"jedem, der Ihn aufnimmt, das Vorrecht geben, ein Kind Gottes zu werden" (Johannes 1,11).